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Präventionsprojekt „Cyber Mobbing”

Die 5a hat im Herbst 2012 ein Stück zum Cyber Mobbing entwickelt und aufgeführt. Wenn man bedenkt, dass es sich um neunjährige Kinder handelt, die in wenigen Wochen ein sehenswertes Stück zu diesem wichtigen Thema aufführungsreif gemacht haben, dann war das Abgelieferte eine bemerkenswerte Leistung! Auch in anderen Klassen wird dieses Thema bearbeitet.

Die Wichtigkeit, auch pädagogisch zu reagieren, nimmt nämlich kontinuierlich zu. Neuere Studien sprechen vom "Psychoterror im Netz", von dem inzwischen fast 20 % der deutschen Schülerinnen und Schüler betroffen sind, Mädchen mehr als Jungen. Und: Unter den Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren treten die meisten Cybermobbing-Fälle auf. Diese Erkenntnisse, bzw. diese Tendenzen sind nicht komplett neu und trotzdem Grund genug, dieses Thema pädagogisch (noch) ernster zu nehmen.

Theaterarbeit ist also auf diesem Feld wichtig und ein erster guter Schritt, aber mittelfristig muss sich die aktuelle Eltern- und Lehrergeneration systematischer als bislang mit diesem Problem befassen.

Die Dokumentation (Handbuch und DVD) kann bei uns gegen den Materialpreis abgeholt werden!

Das Besondere des Projektes war war - neben der Erarbeitung durch Grundschulkinder - die Zusammenarbeit verschiedenster Träger und Personen. Vielen Dank an: Frau Herrmann und Frau Klatt, den Regisseurinnen vom Grips, Herrn Lüneberg vom Jugendamt, Frau Scholtz von family & friends, Frau Tosuner von der Polizei und Frau Ritchie von Amberco, Herrn Ballin, zuständig für die Filmdokumentation und Frau Schäfer, der Klassenlehrerin der 5a, die allesamt Initiatoren, Wegbegleiter, Inputgeber und/oder Finanzgeber waren.

J. Syska/Schulleiter